Do, 13.03. 19.30 Uhr

Wie umgehen mit diskriminierendem, rechtsradikalem Verhalten und Verschwörungserzählungen unter KollegInnen, FreundInnen, in der Familie?

Wie funktionieren Rassismus, Diskriminierung, rechte Ideologie und Verschwörungsglaube? Wie kann Zivilcourage im engeren sozialen Umfeld tagtäglich gelebt werden?

Rassistisches, menschen- und demokratiefeindliches Verhalten gibt es überall: Am Familientisch, im Freundeskreis und am Arbeitsplatz. An pauschale Lösungen zum Umgang mit rassistischen oder rechten Parolen und Verschwörungserzählungen ist nicht zu denken. Sie machen erstmal sprachlos. Uns fehlen oft die Erfahrung und die geeigneten Mittel, um dagegen zu halten.

An diesem Punkt setzt der Vortrag an: Statistiken oder standardisierte Argumente stehen dabei nicht im Vordergrund, sondern der Blick hinter die Kulissen.

An dem Abend geht es um Fragen wie:

- Wie funktioniert Rassismus, Diskriminierung, rechte Ideologie und Verschwörungsglaube?
- Was macht Parolen so wirkungsvoll und wie können wir darauf reagieren - gerade auch im engeren sozialen Umfeld?
- Warum ist ein Eintreten für Demokratie auch immer ein Eintreten gegen Diskriminierung - und umgekehrt?
- Wie kann diese Zivilcourage tagtäglich gelebt und gelehrt werden?

Einlassvorbehalt: Die Veranstalter_innen behalten sich gem. Art. 10 Abs. 1 BayVersG vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Referent(en)

Referent*in der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Bayern

Ort

Kulturbahnhof Hersbruck
Bahngelände 2
Hersbruck

Ansprechperson

Dr. Lydia Kossatz

E-Mail: lydia.kossatz@elkb.de
Telefon: 09151 / 2521

Eintritt

-

In Kooperation mit

Diakonie NAH e.V., KuBa Hersbruck e.V. u.a.